Kaschmir – alles, was du über diese luxuriöse Wolle wissen solltest


Woher kommt Kaschmir? Welches Tier liefert die Wolle?
Die Wolle, aus der dein Lieblingspullover gefertigt wird, hat eine spannende Geschichte – von ihrer Herkunft auf den Hochplateaus der Inneren Mongolei bis zu deiner Haut, wenn sie all deine Looks veredelt.
Alles beginnt bei den Kaschmirziegen oder Capra Hircus: In harten Wintern mit Temperaturen bis zu -40 °C entwickeln sie ein besonders feines, warmes und unglaublich weiches Unterfell. Diese Faser ist die Grundlage für Kaschmir.
Auch im Himalaya kommen diese Ziegen vor, deren Fasern ursprünglich in der Region Kaschmir in Indien gestrickt wurden – daher auch der Name der Wolle.
Die Geschichte des Kaschmirs
Manche Geschichten führen Kaschmir bis in die Reiseberichte von Marco Polo im 13. Jahrhundert zurück. Andere berichten, dass das erste Kaschmirprodukt ein Paar Socken war, das ein persischer Sufi im 14. Jahrhundert dem König von Kaschmir schenkte.
Sicher ist, dass Kaschmir erst Anfang des 19. Jahrhunderts nach Frankreich und Europa gelangte – über Jean-Baptiste Decrétot, einen normannischen Stoffhersteller.
Der Kaschmir-Ponchopullover von Notshy hingegen kam im 21. Jahrhundert – wir mussten nicht so lange warten, um dir neue, ikonische Designs zu präsentieren!!
Kaschmir produzierende Länder heute
Heute ist die Autonome Region Innere Mongolei in China zusammen mit der Mongolei für etwa 90 % der weltweiten Kaschmirproduktion verantwortlich.
Auch Pakistan und Indien entlang des Himalayas sowie der Iran produzieren Kaschmir – allerdings in deutlich kleineren Mengen.
Wir wählen Fasern aus, die perfekt zu dem Kleidungsstück passen, das wir herstellen möchten, um beim Stricken ein unglaublich weiches und geschmeidiges Netz zu erhalten.
Wie wird Kaschmir hergestellt?
Die Kaschmirproduktion ist das Ergebnis uralten Handwerks gepaart mit dem Talent moderner Designer:innen.
Kämmen und Garnherstellung
Das Unterfell der Kaschmirziegen wird jedes Frühjahr geerntet, wenn die Tiere ihr Winterfell auf natürliche Weise verlieren. Mit einem speziellen Kamm wird das weiche Kaschmirhaarkleid gesammelt.
Anschließend wird das Unterhaar von den langen, groben Deckhaaren getrennt, die die Ziegen schützen. Danach werden die Fasern gereinigt, gefärbt und zu Kaschmirgarn verarbeitet.
Bei NOTSHY wählen wir nur die Fasern aus, die perfekt zu dem jeweiligen Kleidungsstück passen. So entsteht beim Stricken ein unglaublich weiches und anschmiegsames Maschenbild – der Grund, warum du unsere Kaschmirkreationen so gerne direkt auf der Haut trägst.
Stricken und Kreation der Maschen
Das Stricken ist der Moment, in dem der NOTSHY-Stil sichtbar wird. Wir setzen auf modische Schnitte und besondere Details, um jeder Frau einen Look ohne Kompromisse zu bieten.
Unsere Maschen sind luftig und leicht im Sommer, warm und voluminös im Winter. So begleitet Kaschmir von NOTSHY dich täglich – vom Morgen bis in die Nacht.
Um dieses Ergebnis zu erzielen, achten wir bei jedem Kleidungsstück und Accessoire auf die genaue Konstruktion: Maschenstärke, Garnspannung, Fadenzahl und Zwirnung werden sorgfältig abgestimmt. Das ermöglicht uns, unsere Designs in vielen verschiedenen Stilvarianten zu realisieren – für noch mehr Kaschmirfreude.


Welche Vorteile hat Kaschmir?
Die Vorteile von Kaschmir sind zahlreich – egal ob Kleid, Pullover, Accessoire oder Hose, ein 100 % Kaschmir-Stück ist immer eine gute Wahl!
Mit Kaschmir genießt du:
Unvergleichliche Weichheit
Hervorragenden Komfort
Thermoregulierende Eigenschaften – perfekt für Winter und Sommer
Eine natürliche und langlebige Faser
…und bei NOTSHY zudem leuchtende Farben in unendlichen Varianten!
Welche Nachteile hat Kaschmir?
Ja, Kaschmir ist empfindlich – aber mit der richtigen Pflege hältst du deine Lieblingsstücke über viele Jahre in perfektem Zustand. Unseree Kaschmir-Pflegetipps sind einfach anzuwenden und garantieren lange Freude an deinem Kaschmir. Kaschmir ist zudem ein kostbares Material: Je mehr Kaschmir in deinem Kleidungsstück steckt, desto höher der Preis. Eine Ziege liefert jährlich nur 100–150 g Kaschmir, und für einen Schal benötigt man mindestens 180 g – ein Grund, warum Kaschmir so wertvoll ist. Bei NOTSHY macht auch die Garnqualität, das Strickverfahren und die Verarbeitung unsere 100 % Kaschmir-Stücke besonders wertvoll.
Woran erkennst du hochwertige Kaschmirstücke?
Die Faserqualität und die Stricktechnik sind entscheidend. Achte auf:
- Länge, Feinheit und Reinheit der Kaschmirfasern – lange, feine Fasern stehen für hochwertige Kleidung
- Maschendichte und Verarbeitung – sorgfältige Strickarbeit und exzellente Nähte sind ein Qualitätsmerkmal
- Herkunft und Produktionsmethoden – sie geben Aufschluss über die Qualität des Kaschmirs
Wie erkennst du, ob ein Kaschmirstück warm oder leicht ist?
Oft denkt man, dass die Fadenanzahl die Qualität eines Kaschmirstücks bestimmt – das stimmt so nicht. Die Fadenanzahl gibt die Dicke des Strickstücks an: Ein dickerer Pullover ist meist teurer, weil einfach mehr Material verarbeitet wurde.
Beispiele:
2-Fäden-Pullover: Standarddicke, wie unser Bestseller Poncho-Pullover Faustine. Leicht, das ganze Jahr tragbar, passt zu jedem Look.
4-Fäden-Pullover: Mittlere Stärke, z. B. Stehkragen-Pullover Vekina. Ideal für die Übergangszeit – warm und sanft.
6-Fäden-Pullover: Für kühlere Tage, wie V-Ausschnitt-Pullover Emilienne.
12-Fäden-Pullover: Dick und richtig warm, perfekt für den Winter, wie unser Rollkragenpullover Audrey.
Achte auch auf die Maschenstärke!
Nachdem du die Fadenanzahl kennst, überprüfe die Maschenstärke (Gauge):
- Sie gibt an, wie viele Maschen und Reihen pro Quadratzentimeter gestrickt sind.
- Kleine Maschenstärke: mehr Maschen/cm² → dichteres Gewebe → hält die Wärme besser → ideal für Winter.
- Hohe Maschenstärke: weniger Maschen/cm² → luftiger, atmungsaktiver → ideal für Frühling/Sommer.
Um dir die Auswahl zu erleichtern, gibt NOTSHY bei allen Pullovern die Maschenstärke an – du kannst im Shop gezielt nach der gewünschten Stärke filtern.
Ist Kaschmir die wärmste Faser?
Kaschmir ist wärmer und isolierender als Schafwolle bei gleicher Dicke. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Ziegen die extremen Winter mit -20 bis -30 °C überstehen.
Besonders angenehm ist: Kaschmir vereint Komfort, Leichtigkeit und unvergleichliche Weichheit – egal ob Schal, Pullover, Kleid oder Cardigan. So sorgt das Material für wohlige Wärme, ohne zu beschweren.


Was ist der Unterschied zwischen Kaschmir und Pashmina?
Du denkst, Pashmina sei nur eine Art Schal und Kaschmir die Faser für wunderschöne Pullover? Nicht ganz!
Pashmina wird ebenfalls aus den Haaren der Kaschmirziege (Capra Hircus) gefertigt – allerdings nur aus dem Hals- und Kinnbereich der Tiere.
Kaschmir hingegen stammt aus dem Unterhaar am gesamten Körper der Ziege.
Jetzt bist du bestens informiert und bereit, dein ideales Kaschmirstück auszuwählen – hochwertig, weich und perfekt auf deine Wünsche abgestimmt.










